In einer schriftlichen Anfrage an den Berliner Senat haben sich Danny Freymark und Professor Martin Pätzold über die Baustellensituation in Hohenschönhausen informiert. Die Antwort gibt Aufschluss über aktuelle Beeinträchtigungen für die Bürger und macht die beteiligten Unternehmen sowie die Dauer der Bauarbeiten transparent.

In Hohenschönhausen laufen derzeit zahlreiche Bauprojekte, die zu Straßensperrungen und Parkplatzeinschränkungen führen. Die meisten dieser Baumaßnahmen werden von Bauträgern wie der Stromnetz Berlin GmbH, den Berliner Wasserbetrieben, der Deutschen Bahn und Telekommunikationsunternehmen durchgeführt. Beispiele sind Bauarbeiten in der Dorfstraße in Malchow, an der Bundesstraße B2 sowie in der Gehrenseestraße und im Malchower Weg, die bis zu bestimmten Terminen andauern werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen führt zudem Baumaßnahmen in der Pablo-Picasso-Straße durch, die voraussichtlich bis September 2024 andauern werden.

Die häufigen Verzögerungen bei den Bauarbeiten sind vor allem auf Unterbrechungen der Lieferketten, krankheitsbedingte Personalausfälle und witterungsbedingte Hindernisse zurückzuführen. Bislang wurden in Hohenschönhausen keine Vertragsstrafen für verspätete Bauarbeiten verhängt. Die Baustellenkoordination erfolgt durch das Straßen- und Grünflächenamt Lichtenberg.

Eine detaillierte Auflistung aller (Straßen-)Baustellen in Hohenschönhausen sowie weitere Informationen zu den Baumaßnahmen finden Sie in der Schriftlichen Anfrage. Für Danny Freymark und Martin Pätzold steht fest, dass eine bessere Koordination notwendig ist, um die Bauarbeiten möglichst effizient durchzuführen und unnötige Belastungen für die Bürger zu minimieren. Die vollständige Antwort auf die schriftliche Anfrage finden Sie hier.